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Sinn und Zweck
Ausgehend von den funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an ein Unterstützungssystem ist es Aufgabe des Systemachitekten, eine geeignete Unterstützungs-Systemarchitektur zu entwerfen. Die Architekturprodukte dienen dabei sowohl als Leitfaden als auch zur Dokumentation der Entwurfsentscheidungen.
In einem ersten Schritt werden richtungsweisende Architekturprinzipien festgelegt und mögliche Entwurfsalternativen untersucht. Entsprechend der gewählten Entwurfsalternative wird die Zerlegung (Dekomposition) des Unterstützungssystems in Segmente, HW-, SW- und Externe Einheiten beschrieben. Beziehungen und Schnittstellen zwischen den Elementen und zur Umgebung werden identifiziert und im Überblick dargestellt. Zusätzlich werden querschnittliche Systemeigenschaften wie Sicherheitskonzept, Transaktionskonzept oder Loggingkonzept festgelegt. Die gewählte Architektur wird hinsichtlich ihrer Eignung für das zu entwickelnde Unterstützungssystem bewertet. Offene Fragen können beispielsweise im Rahmen einer prototypischen Entwicklung geklärt werden.
Hauptverantwortlicher für den Architekturentwurf ist der Systemarchitekt. Unterstützt wird er von verschiedenen Experten zu Einzelthemen wie HW-Entwicklung, SW-Entwicklung, Logistik, Systemsicherheit oder Ergonomie.
Die Architektur stellt das zentrale Dokument für die Erstellung weiterer Produkte dar. Sie legt alle Segmente, HW-, SW- und Externe Einheiten des Unterstützungssystems fest. Entsprechend den Vorgaben werden für jede HW- oder SW-Einheit eine Architektur sowie für die jeweiligen Elemente die Spezifikationen erstellt.
Wird erzeugt von
Gesamtsystemspezifikation (Pflichtenheft) (siehe Produktabhängigkeit Produktumfang der Unterstützungssysteme) |
Erzeugt