Prüfspezifikation Systemelement erstellen

Produkt

Prüfspezifikation Systemelement

Methodenreferenz

Test

Sinn und Zweck

Die Prüfspezifikation Systemelement basiert auf den Anforderungen und den Schnittstellen des zugrundeliegenden Systemelements sowie dem zugeordneten Implementierungs-, Integrations- und Prüfkonzept.

Aus dem Implementierungs-, Integrations- und Prüfkonzept ist die Prüfstrategie für das konkrete Systemelement abzuleiten, so dass keine unnötigen, redundanten Prüfungen durchgeführt werden und eine Ausgewogenheit der Prüfungen vorliegt. Die Prüfstrategie des Systemelementes bestimmt anschließend die Art und den Detaillierungsgrad der zu definierenden Prüffälle für das Systemelement, welche aus den Anforderungen und Schnittstellen der Systemspezifikation, HW-Spezifikation, SW-Spezifikation beziehungsweise Externe-Einheit-Spezifikation, Externes-HW-Modul-Spezifikation oder Externes-SW-Modul-Spezifikation abgeleitet werden und nachweisen sollen, ob das Prüfobjekt die oben genannten Spezifikationen erfüllt.

Zur Konsistenzüberprüfung ist die Zuordnung der Prüffälle zu den Anforderungen zu beschreiben, zum Beispiel in einer Abdeckungsmatrix.

Sofern es sich um Tests handelt, die eine Gefährdung für die Umgebung oder die durchführenden Personen darstellen, sind Schutzvorkehrungen zu definieren und zu berücksichtigen. Dabei kann es sich beispielsweise um Schutzräume bei zerstörenden Tests oder um Atemschutz oder Schallschutz handeln.

Einen wichtigen Einfluss auf die Prüfstrategie und die Prüffälle hat die Prüfumgebung, die hier explizit festzulegen ist.

Ablaufdarstellung

Abbildung 14: Aktivitätsdiagramm "Prüfspezifikation Systemelement erstellen"

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