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Polyederabbildungen:

Mit diesem Begriff wird eine Familie von Abbildungen beschrieben, bei der nicht die gesamte Kugel-/Ellipsoidfläche einer Abbildung unterworfen wird. Vielmehr wird die Oberfläche durch geographische Netzlinien oder durch geographische Koordinatenlinien in Teilflächen zurlegt. Jede Teilfläche wird durch eine Transformation auf einen Ausschnitt einer eigenen Bildebene abgebildet. Diese Ausschnitte formen einen polygonalen Körper, der die ursprüngliche Kugel- oder Ellipsoidoberfläche sehr genau nähert.
Indem man die Ausschnitte klein wählt, wird dafür gesorgt, daß die Verzerrungen verschwindend gering bleiben. Die Abbildung ist "praktisch" längentreu. Allerdings lassen sich die Teilkarten in der Ebene nicht lückenlos zusammenheften (sie ergeben ja gerade das räumliche Polyeder).

Anwendungen


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Diese Seite hat die URL http://www.informatik.uni-leipzig.de/~sosna/karten/polyeder.html
Hinweise zur Seite an D. Sosna . 25.07.1999.